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Classical concerts featuring
Ruth Goller

Overview

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New Arrivals

These concerts featuring Ruth Goller became visible lately at ConcertPulse.

Artistic depiction of the event

Andy Warhol: Empire

Wed, May 14, 2025, 18:00
Fabian Dudek (Alto saxophone), Fabian Dudek (Flute), Felix Hauptmann (Piano), Felix Hauptmann (Synthesizer), Olga Reznichenko (Piano), Olga Reznichenko (Synthesizer), Ruth Goller (Electronics), Leif Berger (Percussions)
Ist das überhaupt ein Film? Soweit man die Frage bejahen will, ist es ein Film, der der meisten Attribute entledigt ist, die das bewegte Bild gemeinhin von einem Foto unterscheiden. Eine starre Kameraeinstellung fixiert die Spitze des Empire State Building. Über sechs Stunden Zelluloid hat Andy Warhol auf diese Weise belichtet, ganz ohne Ton, von der einsetzenden Dämmerung bis tief in die Nacht. Nach Anweisung der New Yorker Avantgarde-Ikone ist das Material in 16 statt in 24 Bildern pro Sekunde zu projizieren und kommt so auf eine Aufführungsdauer von über 8 Stunden. Ein stehendes Bild noch zu verlangsamen, das hat schon eine philosophische Dimension.Im Stadtgarten Köln ist eine Kurzfassung des Films zu sehen. 50 Minuten werden der Saxophonist und Komponist Fabian Dudek und eine fünfköpfige Besetzung mit einem eigenen Soundtrack bespielen. Es ist die Phase des Übergangs vom Tag zur Nacht, von Hell nach Dunkel, eine sehr allmähliche, für das zeitliche Auflösungsvermögen des Auges kaum wahrnehmbare, aber doch drastische Veränderung. Wird der Kontrast musikalisch akzentuiert? Das stehende Bild akustisch in Bewegung gesetzt oder in Klangfarben übermalt? 2025 steht für Dudek im Zeichen einer neuer Kompositionstechnik, mit der er auch für diese Premiere arbeitet.

Upcoming Concerts

Concerts featuring Ruth Goller in season 2024/25 or later

May 14, 2025
Artistic depiction of the event

Andy Warhol: Empire

Wed, May 14, 2025, 18:00
Fabian Dudek (Alto saxophone), Fabian Dudek (Flute), Felix Hauptmann (Piano), Felix Hauptmann (Synthesizer), Olga Reznichenko (Piano), Olga Reznichenko (Synthesizer), Ruth Goller (Electronics), Leif Berger (Percussions)
Ist das überhaupt ein Film? Soweit man die Frage bejahen will, ist es ein Film, der der meisten Attribute entledigt ist, die das bewegte Bild gemeinhin von einem Foto unterscheiden. Eine starre Kameraeinstellung fixiert die Spitze des Empire State Building. Über sechs Stunden Zelluloid hat Andy Warhol auf diese Weise belichtet, ganz ohne Ton, von der einsetzenden Dämmerung bis tief in die Nacht. Nach Anweisung der New Yorker Avantgarde-Ikone ist das Material in 16 statt in 24 Bildern pro Sekunde zu projizieren und kommt so auf eine Aufführungsdauer von über 8 Stunden. Ein stehendes Bild noch zu verlangsamen, das hat schon eine philosophische Dimension.Im Stadtgarten Köln ist eine Kurzfassung des Films zu sehen. 50 Minuten werden der Saxophonist und Komponist Fabian Dudek und eine fünfköpfige Besetzung mit einem eigenen Soundtrack bespielen. Es ist die Phase des Übergangs vom Tag zur Nacht, von Hell nach Dunkel, eine sehr allmähliche, für das zeitliche Auflösungsvermögen des Auges kaum wahrnehmbare, aber doch drastische Veränderung. Wird der Kontrast musikalisch akzentuiert? Das stehende Bild akustisch in Bewegung gesetzt oder in Klangfarben übermalt? 2025 steht für Dudek im Zeichen einer neuer Kompositionstechnik, mit der er auch für diese Premiere arbeitet.